Content Marketing-Trends: Auf diese Strategien kommt es in Zukunft an

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Eine Facebook-Seite, ein Twitter-Account und ein eigenes Blog – viele Unternehmen sind in den letzten Jahren zur Erkenntnis gekommen, dass die Publikation von Inhalten Interesse auf die eigenen Produkte lenken kann. In einer von Oracle und dem Marktforschungsinstitut Econsultancy durchgeführten Studie gaben deshalb 77 Prozent der befragten Marketing-Chefs an, künftig mehr Gelder für diesen Bereich freimachen zu wollen. Mit der Gießkanne will man diese allerdings nicht verteilen. Die Studie zeigt auf, welche Strategien die Marketing-Experten verfolgen.

Die wichtigste Erkenntnis ist, dass auch Content Marketing nur dann erfolgreich sein kann, wenn man eine solide Datenbasis besitzt und bereit ist, diese weiter auszubauen. Die wichtigsten Punkte haben wir für Sie im Folgenden zusammengefasst:

Content muss die Kundenbedürfnisse befriedigen

Lediglich Inhalte um der Inhalte willen zu veröffentlichen, bringt aus Marketing-Sicht wenig Vorteile. Damit Kunden tatsächlich erreicht werden, müssen die Veröffentlichungen maßgeschneidert sein. Der passende Inhalt ist ebenso wichtig wie der richtige Kanal und eine personalisierte Ansprache.

Content Marketing funktioniert am besten in beide Richtungen

Inhalte müssen zur Interaktion anregen, wodurch sich gute Chancen ergeben, mehr über die Interessen der Kunden zu erfahren. Diese Daten lassen sich verwenden, um besseren Content zu entwickeln. Am besten geeignet ist dafür ein Eins-zu-eins-Gespräch, etwa in einem Chat.

Social Media verlagert sich auf Messaging-Apps

In diesem Punkt sehen die Entscheider Messaging-Apps als wichtige Plattform an. Während Facebook und Co. immer stärker als Mittelungsblatt genutzt werden, erlauben Anwendungen wie WhatsApp einen persönlicheren Kontakt zum Kunden.

Bild: © Kaspars Grinvalds - Fotolia.com
Bild: © Kaspars Grinvalds – Fotolia.com

Einsatz von Bots wird attraktiv

Die Nutzung von Automationstechniken wird dank des Entwicklungsfortschritts immer interessanter. Apple, Microsoft und Amazon machen mit Siri, Cortana und Alexa vor, dass man Kundengespräche von Bots durchführen lassen kann. Software soll künftig aber auch bei der Erstellung von Inhalten und der Auswertung der Interaktion helfen. Wichtig ist, dass die Kundenbedürfnisse trotz des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz erfüllt werden.

Content-Erstellung ist Aufgabe des ganzen Unternehmens

Wenn Inhalte hilfreich und authentisch sein sollen, genügt es nicht, Werbetexter für diese Aufgabe einzubinden. Die jeweiligen Abteilungen können Fachwissen einbringen und werden ihrerseits mit den Zielen der Kampagnen vertraut gemacht. Durch diese Zusammenarbeit lässt sich gleichzeitig sicherstellen, dass die durch das Marketing erzeugten Erwartungen erfüllt werden.

Content Marketing muss kontrolliert werden

Eine Kampagne, die nicht auf ihre Ergebnisse überprüft wird, kann sich als Fass ohne Boden entpuppen. Die Marketing-Chefs wollen deshalb an Content Marketing die gleichen Ansprüche stellen, wie an andere Werbeformen. Neben der Kontrolle, ob Ausgaben wieder eingespielt werden, geht es dabei auch darum, wie der Weg des Kunden von den Inhalten zum Kaufabschluss aussieht.

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